Jo Jasper -
Feinfränkische Friedlichkeiten
Dialektisch - Berührend - Harmonie &
Wortreich - Selbstreflektierend - Humorvoll
Jo Jasper präsentiert sein aktuelles Programm „Feinfränkische Friedlichkeiten“. In diesen verwirrulogisierten und kriegischen Zeiten reagiert seine Künstlerseele.
Jo Jaspers Lieder bekommen einen besonderen Zwischenton, wollen, trotz aller Angst und Unsicherheit weiter hoffnungsvoll hineinklingen, und sich an so manche wortgewaltige Veränderung nicht gewöhnen. Dabei soll es nicht an Humor fehlen, angefangen bei sich selbst, aber nie auf Kosten anderer. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und seiner Art Piano zu spielen, interpretiert Jo seine feinfränkischen Texte und Lieder, übrigens auch verständlich für Nichtfranken.
DOOSER CHOR
Erlöserkirche -
Ankündigung Konzert am 15.10.
Der Gesangverein Nürnberg-Doos 1855 e. V. ist ein Laienchor mit anspruchsvollem Repertoire, bei dem jeder ohne Vorsingen herzlich willkommen ist. Der Chor besteht derzeit aus über 50 aktiven Sängerinnen und Sängern aller Altersgruppen in den Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass. Das breitgefächerte Repertoire reicht von klassischen und romantischen Chorsätzen, volkstümlichem Liedgut und geistlichen Werken bis hin zu Musicals, Schlagern und Songs aus Rock und Pop. Wir präsentieren uns bei vielfältigen Veranstaltungen, z. B. bei unserem jährlich stattfindenden Konzert sowie Auftritten bei Sommerserenaden, Stadtteilfesten, Weihnachtskonzerten und Gottesdiensten. Außer in den Schulferien proben wir dienstags
von 19.30 – 21.15 Uhr im Gemeindesaal St. Anton, Fürther Str. 94, 90429 Nürnberg (www.chor-doos.de)
Ein gemeinsames Kunstwerk erschaffen und damit aus vielen Geschichten eine machen – das war die Intention des Gemeinschaftsprojekts „Brückenbauer“. Zum Mitmachen waren die Bürgerinnen und Bürger Gostenhofs sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DATEV, die im Stadtteil ansässig ist, aufgerufen. Über einige Wochen hinweg konnten Motive eingeschickt werden, die dann auf einzelne Edelstahlplaketten übertragen wurden. Insgesamt kamen so über 300 kreative Einsendungen zusammen, die die Teilnehmenden teilweise auch eigenhändig auf die Plaketten aufmalten.
Unter der künstlerischen Leitung der Brüder Guido und Johannes Häfner sind die einzelnen, individuellen Kunstwerke dann zu einer über 5 Meter hohen
Gemeinschaftsskulptur zusammengesetzt worden.
Die feierliche Einweihung des Ergebnisses fand am 24. September 2019 an und in der Dreieinigkeitskirche in Gostenhof statt. Neben Hausherr Pfarrer Bielmeier waren
auch Julia Bangerth (Personalvorständin der DATEV), Professor Hans-Joachim Wagner vom Nürnberger Bewerbungsbüro zur Kulturhauptstadt Europa 2025, Dekan Dirk Wessel und Heinz-Claude Aemmer vom
Bürgerverein Gostenhof anwesend. Alle Initiatoren und Redner betonten, dass die „Brückenbauer“-Skulptur die kulturelle Vielfalt aber auch Gemeinschaft des Stadtviertels perfekt
repräsentiert.
Seit der offiziellen Übergabe der „Brückenbauer“-Skulptur an die Öffentlichkeit schmückt sie das neogotische Eingangsportal der Kirche und lädt alle Vorbeikommenden
zu einem kurzen Moment des Verweilens ein.
Jeder Blick auf die beiden „Arme“ der Skulptur lässt neue Motive und eine friedliche Koexistenz von Symbolen verschiedener Religionen, Emblemen, Tiermotiven oder
kurzen Botschaften erkennen. Der obere Teil der beiden Bögen ist dabei bewusst ausgespart worden und soll durch die Imaginationskraft der Betrachter geschlossen werden. So wird jeder ein Teil des
Kunstwerkes.
Text: Janine Walter, DATEV eG Nürnberg