Verabschiedung Pfarrer Peter Bielmeier

 

Am 24. Juli 2022 war es also soweit, unseren Pfarrer Peter Bielmeier in den Ruhestand zu verabschieden, und das wollten wir, die Kirchenvorstände und Geistlichen, selbstverständlich zusammen mit unseren Gemeinden von Erlöserkirche Seeleinsbühl/Leyh und Dreieinigkeitskirche Gostenhof mit einem Gottesdienst, Grußworten und Begegnung tun. Zahlreiche Gäste waren an dem Sonntag in die Dreieinigkeitskirche gekommen. Wie wunderbar die Atmosphäre in einer nahezu voll besetzten Kirche ist, haben vermutlich viele der Gottesdienstbesucher gespürt! Um genau dies zu zelebrieren: sich von Peter Bielmeier noch einmal durch den Gottesdienst führen zu lassen, noch einmal seine Predigt zu verfolgen, sich bei ihm für die vielfältigsten Dinge zu bedanken, die er für die Gemeinden und die einzelnen Menschen (Gemeindemitglieder oder nicht) bewirkt hat. Die Grußworte haben für sich gesprochen und aufgezeigt, was uns alles von Pfarrer Bielmeiers Engagement bleibt. In den Grußworten wurde auch darauf Wert gelegt, zu bemerken, wie vielen Menschen im Stadtteil er bekannt war durch seine Präsenz und Ansprechbarkeit. Von daher haben wir nun ja auch wieder Glück und sind dankbar, dass Pfarrer Bielmeier ein paar der gesetzten Aufgabenstellungen in der Zeit, da die Pfarrstelle noch nicht wiederbesetzt ist, weiter übernimmt und das Team der Geistlichen und die Kirchenvorstände entlastet. Kirchenumbau, Kirchweih und Adventsmarkt --- da geht es im Wesentlichen um das Ziel, zwischenmenschliche Begegnungen in einem zeitgemäßen Ansatz zu ermöglichen. Begegnungen, wie sie auch am offiziellen Verabschiedungssonntag bei schönstem Sommerwetter vor der Dreieinigkeitskirche stattfanden – Essen, Trinken und miteinander reden, lachen und auch ein paar Tränen verdrücken oder fließen lassen.

Sich gemeinsam zu verabschieden, bedeutet doch auch immer, dass etwas bestehen bleibt und weiterträgt:
die Gemeinschaft, die wir aktiv leben. Insofern war dieser Sonntag ein sehr gelungener Tag, den wir wohl alle nicht so schnell vergessen werden – und nicht vergessen sollten.

 

Inge Trepte, KV Dreieinigkeitskirche